
Ich bin in Dobrosvet („gütiges Licht“) gelandet.
Mein zweites Anastasia Dorf nahe Krasnojarsk.
Ich blieb dort ca. vier Wochen, half verschiedenen Familien im Haushalt, Kinderbetreuung, auf dem Feld und im Garten.
Dort hatte ich nur Netz in 10 Meter Höhe auf dem Baum.

Darum kann ich nur wenig und vom Smartphone aus schreiben.
Heute bin ich in Krasnojarsk im Tattoo – Studio… mit WLAN!

Mein Weg dorthin war so schön wie es im Dorf ist.

und aufregend

und erfrischend

Im Wald fand ich seltsame Spuren.
Was sollte hier gebaut oder vergraben werden?


Südlich von Krasnojarsk ist ein Naturschutzgebiet.
Das war ein ganz besonderer Tag dort.

Ich fühlte mich an diesem Tag wie in der heimischen Alpen.

… wir blieben trocken

Mitte Juni wurde es richtig grün…

und alles fing an zu blühen!

Dann fand ich zu Fuss den Weg in das benachbarte Ökodorf Johannisbeerchen.

Dort bereiteten wir gemeinsam ein Fest vor.
Die Scheune wurde zum Kino und hier entsteht der Platz für den Beamer.

Russisch-deutsche Zusammenarbeit am Traktor aus China.

In Dobrosvet und Johannisbeerchen spürte ich, hier ist ein Platz, an dem ich meine Rückkehr nach Deutschland vorbereiten kann.

So oder ähnlich würde ich gern in Deutschland wohnen.
Also konnte ich um die Sonnwende herum schon ein bisschen üben und planen.
